Wir sind eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener (14-23 Jahre). Unsere selbst gestellte Aufgabe ist es als möglichst gut funktionierendes Team den zahlreichen Kindern, die uns anvertraut werden, eine sinnvolle Gestaltung eines Teiles ihrer Freizeit zu ermöglichen.
Durch monatliche Treffen versuchen wir unsere Bemühungen zu optimieren und den Kindern umfangreiche Möglichkeiten auch außerhalb der Gruppenstunden zu bieten.
Nach zweijährigem Erfahrungssammeln als GruppenhelferIn besuchen die zukünftigen GruppenleiterInnen den Grundkurs der Jungschar Wien, um dann gemeinsam mit einem weiteren Teammitglied eine Jungschargruppe zu leiten. Abgesehen vom Grundkurs nehmen wir auch andere Weiterbildungsangebote der Diözesanleitung wahr.
Wir sind Ehrenamtliche, die einen Gutteil ihrer Freizeit zur Verfügung stellen und können unsere Arbeit hier im Jugendheim leisten, da es uns die Pfarre zur Verfügung stellt und uns auch anderweitig unterstützt.
Wie arbeiten wir?
Wir versuchen unsere Arbeit nach den Richtlinien der modernen Pädagogik möglichst gleichberechtigt, konkurrenz- und angstfrei zu gestalten. Uns liegt der freundschaftliche und liebevolle Umgang mit den Kindern besonders am Herzen. Unsere hohen Wertvorstellungen, die wir immer wieder innerhalb unseres Teams reflektieren, wollen wir kindgerecht vermitteln. Das beinhaltet unter anderem den respektvollen Umgang mit allen Menschen, Nächstenliebe und Gerechtigkeit. Wir trachten danach unser Programm stets genau vorzubereiten und auf die individuellen Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der Kinder einzugehen.
Wer sind wir nicht?
Wir sind der Meinung, dass es eine scharfe Trennung zwischen dem Erziehungsauftrag der Eltern, dem Bildungsauftrag der Schulen und unserer Arbeit gibt. Wir verstehen uns dezidiert als von den Obengenannten weitgehend unabhängige Plattform für die Kinder. In den 90 Minuten der wöchentlichen Gruppenstunde können wir weder mit der engeren Beziehung der Eltern mit ihren Kindern noch mit der professionellen Ausbildung in der Schule in Konkurrenz treten. Das wollen wir auch nicht.